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Altbausanierung
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ENERGIEhaus24.ch informiert über Altbausanierung,

Fassadendämmung, Kerndämmung

Altbausanierung:
Der Begriff Altbausanierung beschreibt die Sanierung eines Altbaus. Neben der Gebäudetechnik kann das sowohl die Statik der Bauteile, als auch die Grundrissdisposition und die äußere Hülle betreffen.

Neben der rein ökonomischen Betrachtungsweise kann die Altbausanierung auch ökologisch sinnvoll sein, da Ressourcen geschont und bereits vorhandene Bauelemente genutzt werden.

Umweltschutz:
Zunehmend richtet sich die Altbausanierung nach „ökologischen“ Gesichtspunkten, insbesondere der Reduzierung des Heizwärmebedarfes zur Senkung des CO2- Ausstoßes und zum Sparen von Unterhaltskosten.

Gleichzeitig rücken Aspekte der Nachhaltigkeit im Bauwesen zunehmend in den Vordergrund. Des Weiteren ist die Gesundheit der Bewohner durch Verwendung unbedenklicher Baustoffe zu gewährleisten.

Kerndämmung:
Bei der Kerndämmung wird der Luftzwischenraum von zwei Mauerwerksschalen mit einem Dämmstoff ausgefüllt. Dieser Zwischenraum sorgt dafür, dass eingedrungene Feuchtigkeit abtransportiert wird. Beim Verfüllen mit Dämmmaterial wird dadurch das Austrocknen der äußeren Mauerwerksschale bei Schlagregen verschlechtert. Aus diesem Grund sollte man zur Kerndämmung hydrophobierte Dämmstoffe, wie Hyperlite-Schüttungen oder Mineralfaserflocken verwenden, die auch bei Feuchte nicht ihre Dämmeigenschaften verlieren, verwenden.

Mineralfaserflocken und -granulat zur Kerndämmung sind insbesondere in Nachbarländern weit verbreitet. Hierbei sind bedeutend mehr Einblasöffnungen zur Kerndämmung anzubringen, um Fehlstellen zu vermeiden.

In Norddeutschland werden für die nachträglichen Kerndämmungen überwiegend Perlite verwendet. Wärmebrücken, z.B. an Mauerwerksanschlägen der Fenster- und Türöffnungen sowie bei Heizkörpernischen und Rollädenkästen lassen sich mit einer Kerndämmung nicht beheben. Wichtig ist allerdings, dass beim Schalenzwischenraum darauf geachtet wird, dass keine Mörtelreste in den Zwischenraum überstehen, denn dabei besteht die Gefahr der Wärmebrücken. Davon abgesehen verstärkt eine Kerndämmung Wärmebrücken nicht.

Bei der Kerndämmung werden Löcher in die äußere Mauerwerksschale gebohrt, durch die das Dämmmaterial eingeblasen wird. Vor dem Ausblasen der Luftschicht muss überprüft werden, ob die bestehende Konstruktion in Ordnung ist. Das heißt, es dürfen keine Risse oder Undichtigkeiten vorhanden sein und das Mauerwerk darf nicht durchfeuchtet sein. Mit einem Endoskop wird das Mauerwerk untersucht und überprüft, ob sich die Schüttung des Dämmmaterials auch lückenlos verteilt hat.

Fassadendämmung:
Je teurer Öl und Gas wird, desto ratsamer ist es, die Hauswände nachträglich zu dämmen. Viele Eigenümer denken über eine Fassadendämmung nach, kein Wunder, denn etwa 75 Prozent der Energiekosten gehen in einem Privathaushalt für Heizen und Warmwasserbereiten drauf. In älteren Häusern, in denen es durch jede Ritze zieht, wird regelrecht aus dem Fenster hinaus geheizt.
 
Eine optimale Fassendämmung kann den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent drücken. Weil beim Dämmen aber viel schief gehen kann, sollte immer ein Fachmann befragt werden. Eine gute Fassadendämmung trägt zum Erhalt der Bausubstanz bei und das Gebäude eine Wertsteigerung erfährt.
 
Welche Häuser sollten gedämmt werden?
 
Kühlt ein Altbau im Winter schnell aus und wird er im Sommer rasch von der Sonne aufgeheizt, ist es grundsätzlich an der Zeit, über eine Fassadendämmung des Hauses nachzudenken. Die meisten Besitzer von Häusern aus den späten 60er und frühen 70er Jahre sollten sich Gedanken über eine Fassadendämmung machen. Bei Häusern aus den 80er Jahren ist eine Fassadendämmung in der Regel nicht notwendig.

Welche Methoden und Materialien gibt es?
 
Es gibt verschiedene Methoden zur Auswahl:
Zu den gebräuchlichsten Verfahren bei Fassadendämmung zählt das Wärmeverbundsystem. Dabei werden Dämmplatten fest mit der Hauswand verdübelt. Darauf kommt eine Schicht Putz. Die Auswahl an Platten für Fassadendämmung ist vielfältig. Sie werden sowohl aus geschäumten Kunststoffen wie Polystrol hergestellt, als auch aus ökologisch verträglichen Mineralfasern und natürlichen Pflanzenstoffen wie zum Beispiel Holzweichfasern.
 
Bei der Vorhangfassade wird an der Hauswand eine Ständerkonstruktion errichtet, in die wiederum Dämmplatten aus Mineralfaser, Hartschaum oder Kork eingebettet werden.
 
Eine unsachgemäße Fassadendämmung kann erhebliche Bauschäden nach sich ziehen, deshalb gehen Sie mit dem Wunsch einer Fassadendämmug immer zum Fachmann. Eine extrem dichte Gebäudehülle oder schlechtes Material verhindert dann die natürliche Lüftung eines Hauses. Feuchtigkeit und Schimmelpilzsporen setzen sich fest. Gesundheitsschäden für die Bewohner können nicht ausgeschlossen werden. Wer dies vermeiden will, sollte nicht beim erstbesten Handwerker zuschlagen, sondern bei einem Experten für Fassadendämmung, raten alle Experten.
Optimal sei, sich vorher ausgiebig vom unabhängigen Energieberater über die Möglichkeiten der Fassadendämmung aufklären zu lassen.