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ENERGIEhaus24.ch informiert über Solarthermie

(Warmwasserzubereitung)


Fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdgas oder Erdöl sind begrenzt, die Sonne hingegen liefert uns täglich ein nahezu unerschöpfliches Energiepotential, das in Deutschland den Primärenergieverbrauch um das Achtzigfache übersteigt. Die Solarenergie stellt zweifellos die Energie der Zukunft dar.

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung
da der Warmwasserbedarf eines Haushaltes über das Jahr annähernd konstant ist, ergeben sich für die Nutzung der Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung günstige Voraussetzungen. Mit einer richtig dimensionierten Anlage kann man jährlich 50 % bis 65 % des Warmwasserbedarfs mit Sonnenenergie
decken. Im Sommer kann meistens der gesamte Bedarf an Warmwasser über die Solaranlage bereitgestellt werden. Dann kann die konventionelle Heizanlage ganz abgeschaltet werden. Das ist besonders vorteilhaft, weil sie in diesem Zeitraum wegen des wegfallenden Heizbedarfs nur mit einem niedrigen Nutzungsgrad arbeitet.
Man kann die angebotene Sonnenenergie noch besser nutzen, wenn anstatt der herkömmlichen Geräte, Waschmaschinen und Geschirrspüler mit Warmwasseranschluß zum Einsatz kommen.
 
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung zeichnen sich durch eine einfache Anlagentechnik aus und sind technisch ausgereift. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Solar-Fachfirmen, die über langjährige Erfahrung bei der Anlagenplanung und -montage verfügen. Sie bieten für die unterschiedlichsten Anforderungen eine breite Palette an Anlagenkonzepten an.

Wie funktioniert eine thermische Solaranlage?
Herzstück einer thermischen Solaranlage ist der Kollektor. Ein Flachkollektor, die am weitesten verbreitete
Bauform eines Kollektors, besteht aus einem selektiv beschichteten Absorber, der zur Absorption („Aufnahme") der einfallenden Sonnenstrahlung und ihrer Umwandlung in Wärme dient. Zur Minimierung von thermischen Verlusten wird dieser Absorber in einen wärmegedämmten Kasten mit transparenter Abdeckung (meistens Glas) eingebettet.

Der Absorber wird von einer Wärmeträgerflüssigkeit (üblicherweise ein Gemisch aus Wasser und ökologisch
unbedenklichem Frostschutzmittel) durchströmt, die zwischen Kollektor und Warmwasserspeicher zirkuliert.
Thermische Solaranlagen werden über einen Solarregler in Betrieb genommen. Sobald die Temperatur am Kollektor die Temperatur im Speicher um einige Grad übersteigt, schaltet die Regelung die Solarkreis-Umwälzpumpe ein und die Wärmeträgerflüssigkeit transportiert die im Kollektor aufgenommene Wärme in den Warmwasserspeicher.
 
Mit der Installation einer thermischen Solaranlage trägt man aktiv zu einer Verringerung der klimaschädlichen
CO2-Emissionen bei. Eine Solaranlage hat gegenüber konventionellen Warmwasserbereitungssystemen eine eindeutig positive CO2-Bilanz.

Förderung
Da eine Wirtschaftlichkeit bei konstanten Erdöl- und Erdgaspreisen oftmals nicht erreicht werden kann, fördert in Deutschland die BAFA den Bau von Solaranlagen. Derzeit werden 60 € (Warmwasserbereitung) bzw. 105 € (kombinierte Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung) pro Brutto-Quadratmeter gezahlt (Stand: November 2007). Die Förderung beträgt für Anlagen zur Warmwasserbereitung jedoch mindestens 412,50 €. Weitere Fördermöglichkeiten bieten die Bundesländer und teilweise auch die Städte und Kommunen oder die örtlichen Energieversorger. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert thermische Solaranlagen durch die Vergabe zinsgünstiger Kredite. Nicht alle Formen der Förderung dürfen frei kombiniert werden, eine Förderung durch die BAFA schließt andere Fördermöglichkeiten aus.

Link zu weiteren Informationen über Solar (Vaillant Produktprogramm)
http://www.vaillant.de/Privatkunden/Produktprogramm/Sonnenenergie/#Sonnenenergie