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ENERGIEhaus24.ch informiert über die Nutzung von Erdwärme

Erdwärme nutzen - Heizkosten sparen

Erdwäre als Wärmequelle
Mit Erdwärme heizen bringt viele Vorteile. Fossile Brennstoffe sind teuer und die natürlichen Vorkommen begrenzt. Gas- und Heizölpreise steigen langfristig. Eine echte Alternative auf immer knapper werdende Energieressourcen ist die Nutzung von Erdwärme.

Das Erdreich speichert täglich eingestrahlte Sonnenenergie. Sie wird entweder direkt in Form von Einstrahlung oder indirekt in Form von Wärme aus Regen und Luft vom Erdreich aufgenommen. Die Erdwärme (Geothermie) erfüllt die Kriterien der Nachhaltigkeit und der ökologischen Qualität. Streng genommen ist Sie zwar nicht regenerativ, aber ihr Potenzial ist dennoch nahezu unbegrenzt. Theoretisch würde die in den oberen 3 Kilometer der Erdkruste gespeicherte Energie ausreichen, um die Welt für etwa 100.000 Jahre mit Energie zu versorgen.

Erdwärme (Geothermie) resultiert zu 70% aus den radioaktiven Zerfallsprozessen im Erdmantel und Erdkern, zu 30% aus der aufsteigenden Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung; die Temperatur im inneren Erdkern beträgt nach verschiedenen Schätzungen 4500 °C bis 6500 °C. Erdwärme (Geothermie) kann als Energiequelle zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden. Hierbei wird zwischen der Nutzung der oberflächennahen Geothermie (mit Hilfe von Sonden zu Heizzwecken) und der Tiefen-Geothermie (mit Hilfe von Tiefbohrungen zur Strom- und Wärmegewinnung) unterschieden.

Erdwärme steht fast überall, bis auf wenige ungünstige Ausnahmen, im Boden an Ort und Stelle bereit. Sie ist für Länder mit wenig stabiler Sonneneinstrahlung eine wirtschaftliche Energiealternative für die Zukunft.

Die im Erdreich gespeicherte Wärme wird über senkrecht verlegte Wärmetauscher, sog. Erdsonden gesammelt. Die Sondenlöcher werden mit moderner Bohrtechnik bis maximal 100 m tief ins Erreich gebohrt. Bei Bedarf kann die Sondenlänge auf mehrere Bohrungen aufgeteilt werden.

Konventionelle Heizungen sind überholt. Wärmepumpenanlagen senken Ihre Heizkosten im Vergleich zu Öl oder Gas, um bis zu ca. 75 %. Erdwärmeheizungen entnehmen ca. 75% der Wärme kostenlos aus der Umwelt. Es gibt derzeit keine kostengünstigere Art zu heizen, da drei Viertel der benötigten Energie der Umwelt entnommen werden! Die erforderliche Investition rechnet sich somit sehr schnell und die Heizkosten bleiben auch in der Zukunft bezahlbar.

Für eine Heizwassertemperatur von ca. 37°C braucht man nicht die Energie einer ca. 2000°C heißen Flamme. Die Technik des Verbrennens ist nicht mehr zeitgemäß - und viel zu teuer. Wärmepumpen gehören zu den sichersten und zuverlässigsten Heizsystemen überhaupt. Sie nutzen kostenlose Energie, welche in unserer Umwelt gespeichert ist und sich ständig erneuert und macht Sie unabhängig von Öl- und Gaspreisen. Daher garantiert die Wärmepumpe nicht nur heute sondern auch in Zukunft niedrigste Betriebskosten. Auch beim Kühlen mit einer Kombi - Wärmepumpe liegen die Betriebskosten wesentlich unter denjenigen einer konventionellen Klimaanlage.

Die Wärmepumpe
Das Herzstück ist die Wärmepumpenanlage. Sie arbeitet nach dem umgekehrten Kühlschrankprinzip. Kostenlose Erdenergie wird an das Heizsystem abgegeben. Dabei werden Vorlauftemperaturen von über 50° C, unabhängig von der Außentemperatur, erreicht. Mit einer Wärmepumpe kann Ihr gesamtes Haus einschliesslich Warmwasseraufbereitung beheizt werden.Mit einer Wärmepumpe kann grundsätzlich eine Fußboden- oder eine Heizkörperheizung bedient werden.In der Schweiz, den USA und Japan werden bereits bis zu 40% der neuen Heizungsanlagen mit dem Prinzip der Wärmepumpe mit Erdwärme eingebaut.Die Wärmepumpe ist kompakt wie eine Waschmaschine. Sie macht den Gashausanschluss, Öltank und den Schornstein überflüssig.